Wie ihr wisst, packe ich unter verschiedenen Labels (die alle mit "Best ..." beginnen) Lebensmittel ab, z.B. 500gr Kaffee, Kakao, 1kg Zucker, Reis, nun auch Salz. Inzwischen bin ich auch auf einfache Holztische und Alu gegangen und produziere einen Teil meiner Grundstoffe (Zucker aus Rüben, Kakaopulver, Bauxit, Holz).
Ich mache über fünf Slots Werbung in HongKong und Rio.
Ich bin sehr dankbar für die Aufnahme in den Konzern und die Absatzmöglichkeiten intern. Mir wurden von Anfang an Gute Preise von 30€ für meinen abgepackten Kaffee, Kakao usw geboten, was mir inzwischen eine gewisse Größe gegeben hat, ich produziere in vier Fabriken (bald fünf) auf insgesamt ca. 10000m² und kann, dank eines Goldbarrensegens meine Qualitätsforschung ganz nachhaltig beschleunigen. Inzwischen bin ich bei QL 6 bis 9 für meine Produkte angekommen. Das kostet natürlich Geld und Gold und sollte sich ja auch auszahlen, wenn dadurch (und durch Werbung) die Absatzzahlen steigen. In einem Parallelthread habe ich gelesen, dass einem Kollegen empfohlen wird, die Preise pro Qualitätsstufe um 1..2 Euro zu erhöhen. Das würde ich auch gern tun, natürlich nur, wenn die Verkäufer dann noch eine Chance haben, die neuen Preise auch am Markt durchzusetzen. Daher werde ich nicht ab QL0 oder 1 erhöhen, sondern ab QL6 eine Steigerung von ca. 3% pro Stufe auf meinen Preis aufrechnen.
Das würde zum Beispiel beim 500gr Kaffee statt 30€ für QL6 nun bei QL9 eine Steigerung um 9% (also 2,70€) auf 32,70€ bedingen.
Ich denke, dass mit dieser Regelung den Anfängern gut geholfen ist und auch eine Motivation für Qualitätssteigerungen vorhanden bleibt, die wir sicher brauchen, um die Konkurrenz nicht davonziehen zu lassen. Gleichzeitig werden so die Kosten für Werbung und die Qualitätsforschung gemildert.
Sagt doch mal bitte, was ihr davon haltet, solange warte ich noch mit Erhöhungen.
Ich habe unserem Bäcker die fixe Preiserhöhung für die Backwaren deshalb empfohlen, weil er fast nie in den Chat kommt. Und deshalb bilaterale Absprachen etwas schwieriger sind. Und die Lösung für seine zwei Produkte sinnvoll ist.
Besser ist immer direkt abzusprechen und auch die Verkäufe in den Geschäften und somit die Nachfrage zu berücksichtigen. Nicht nur wegen dem Preis, sondern auch um zu sehen was wo wie verkauft wird. Und wo es Sinn macht Werbung zu schalten und wo das nicht nötig ist. Klar, ein Produzent sieht auch am eigenen Absatz welcher Verkäufer wieviel von welchem Produkt verkauft, finde aber direkte Absprachen im Chat trotzdem einfacher, weil da oft auch mehr als nur ein Verkäufer online ist (v.a. abends) und man gleich mit mehreren regeln kann.
Ansonsten, prozentuale oder lineare Steigerung pro Qualistufe kann schon Sinn machen wenn mans nicht absprechen kann. Aber ich finde es kommt immer noch sehr stark auf das Produkt und die Konkurrenz an. Und meist unterscheiden sich dabei auch die Märkte der Städte, was an einem Ort geht klappt am anderen Ort nicht.
Hm, das würde ja heißen, dass ich für jede Stadt (Verkäufer) unterschiedliche Preise einrichten müsste. Da ging nur über unterschiedliche Lagerhäuser, in denen ich zu unterschiedlichen Preisen anbiete und in der sich dann die Verkäufer entsprechend der Preisabsprachen bedienen. Scheint mir sehr umständlich.
Wir machens mal so: Ich warte mal ob jemand ernsten Widerspruch einlegt (hier bitte) und wenn dann mit einem Preisvorschlag. Wenn der Preisvorschlag gut begründet ist, nehme ich den dann für alle Verkäufer an und stelle ihn im Lagerhaus ein.
In den Fabriken selbst ist der LV zu den Freihandelspreisen (ca. 30% höher) eingerichtet, daher bitte aufpassen beim Einkauf. Nur, wer gezielt den Konkurrenten keine Ressourcen zukommen lassen möchte, sollte hier (zu den höheren Preisen) kaufen.
Werde wohl am Montag dan die neue Preisregelung in Kraft setzen un dauch hier bekannt geben.
Hm? Nee. Falsch verstanden. Ich bin ja an der Diskussion interessiert, deshalb hab ich sie ja angestoßen.
Wenn ichs recht verstanden habe, sind wir uns einig, dass ein qualitätsabhängiger Preis sinnvoll ist. Der Einwand war halt, dass man nicht alle Verkäufer (Städte) über einen Kamm scheren kann, weil die Konkurrenzsituation jeweils eine andere ist. Die FRage ist: Wie kommen wir da raus?
Möglich wäre es über unterschiedliche Preise für die einzelnen Verkäufer (Städte), was aber enorm schwierig zu handhaben ist, weil man unterschiedliche Lagerverkäufe bräuchte, ausserdem ist die Fehlerqoute, dass ein Verkäufer (aus Versehen) im falschen Lager einkauft, hoch. So gehts nicht, denke ich. Dann bleiben aber nur Einheitliche Preise für alle.
Die unterschiedlichen Konkurrenzsituationen kann man nun versuchen, mit Werbung auszugleichen, indem wir - als Produzenten - Werbung für unsere Marken machen. Aber haben nicht auch die Verkäufer die Möglichkeit, Werbung für Ihre Geschäfte zu machen? Das weiß ich leider nicht so genau, ich kann mich nicht als Verkäufer einloggen und das mal durchspielen (verbieten die Regeln bei IT2, leider...). Aber wäre das nicht eine Methode, auch den höheren Preis gegen die Konkurrenz durchzusetzen?
Wer sagt denn eigentlich, dass die Preise in jeder Stadt gleich sein sollten? Schlimmstenfalls haben die Verkäufer in den billigen Städten eine geringere Marge als in den teureren? Hm, wahrscheinlich beziehe ich für diese These wieder Prügel, aber darüber muss man ja mal nachdenken. Wieso können denn die anderen Verkäufer in diesen Städten günstiger anbieten? Vielleicht verdienen Sie mehr an der verkauften Menge als am hohen Preis.
Naja, und dann sollten wir vielleicht auch mal drüber nachdenken, ob es wirklich gerechtfertigt ist, dass man in der Produktionskette die Preise der diversen Rohstoffe/Halbfertigprodukte/Verkaufsprodukte so enorm steigert. Ich meine, ich bekomme jetzt satte 30€ für ein Pfund Kaffee von meinen Abnehmern. Ich kaufe die Bohnen sehr günstig ein und verdiene Unmengen daran (und tue das ja auch gern, aber... ist das realistisch?). Und meine Verkäufer nehmen dann nochmal das doppelte im Laden. Mal ehrlich: Wer von Euch kauft denn ein Pfund Kaffee im Laden für 60€ und mehr?
Ein Ergebnis dieser Diskussion könnte ja sein, dass wir (alle!) weniger Geld nehmen für unsere Produkte. Nur mal angenommen, ich sehe zu, dass ich meine Betriebskosten+Forschungskosten+Modernisierung/Ausbaukosten decke und zusätzlich - sagen wir mal - 30% vedienen will, was könnte dann das Pfund Kaffee kosten? Und damit würden wir unsere Verkaufszahlen enorm steigern (leider kann ich jetzt schon nciht soviel produzieren, wie meine Händler verkaufen können, aber ich arbeite daran).
Das hört sich natürlich nach Revolution an, aber - wie gesagt - ich möchte hier nur ne Diskussion, ich will nicht Welten verändern. Daher belasse ich es auch (gern) vorerst bei den hohen Preisen.
Aber lasst uns doch bitte mal über QL-abhängige Preise diskutieren. Um hier keine falschen Emotionen zu wecken, lasse ich meine Preisgestaltung jetzt erstmal, wie sie ist, ich hatte mir auch mehr Beiträge erhofft, aber noch habe ich hier wenige Meinungen gehört.
ZitatMöglich wäre es über unterschiedliche Preise für die einzelnen Verkäufer (Städte), was aber enorm schwierig zu handhaben ist, weil man unterschiedliche Lagerverkäufe bräuchte, ausserdem ist die Fehlerqoute, dass ein Verkäufer (aus Versehen) im falschen Lager einkauft, hoch. So gehts nicht, denke ich. Dann bleiben aber nur Einheitliche Preise für alle.
Also du solltest evtl nicht von extrem dummen Menschen ausgesehen. Wenn du mal in den LV guckst wirst du sehen das ich verschiedene Preise bei mehren gleichen Produkten hab und das funktioniert ohne Probleme.
ZitatDie unterschiedlichen Konkurrenzsituationen kann man nun versuchen, mit Werbung auszugleichen, indem wir - als Produzenten - Werbung für unsere Marken machen. Aber haben nicht auch die Verkäufer die Möglichkeit, Werbung für Ihre Geschäfte zu machen? Das weiß ich leider nicht so genau, ich kann mich nicht als Verkäufer einloggen und das mal durchspielen (verbieten die Regeln bei IT2, leider...). Aber wäre das nicht eine Methode, auch den höheren Preis gegen die Konkurrenz durchzusetzen?
Klar kannst du für deine Produkte in verschiedenen Städten verschieden hohen Ruf generieren und ja die Verkäufer sollten auch natürlich Ruf auf ihre Geschäfte machen. Allerdings ist es sinnvoll für alle deine Verkaufswaren in möglichst allen Städten auf Kult Status zu bekommen. Genauso sollte natürlich der Verkäufer auch alle seine Geschäfte mit Kultruf betreiben. Wenn dann noch deine Qualität stimmt kannst du dich auch, je nach Produkt, mit höheren Preisen durchsetzen.
ZitatWer sagt denn eigentlich, dass die Preise in jeder Stadt gleich sein sollten? Schlimmstenfalls haben die Verkäufer in den billigen Städten eine geringere Marge als in den teureren? Hm, wahrscheinlich beziehe ich für diese These wieder Prügel, aber darüber muss man ja mal nachdenken. Wieso können denn die anderen Verkäufer in diesen Städten günstiger anbieten? Vielleicht verdienen Sie mehr an der verkauften Menge als am hohen Preis.
Naja, und dann sollten wir vielleicht auch mal drüber nachdenken, ob es wirklich gerechtfertigt ist, dass man in der Produktionskette die Preise der diversen Rohstoffe/Halbfertigprodukte/Verkaufsprodukte so enorm steigert. Ich meine, ich bekomme jetzt satte 30€ für ein Pfund Kaffee von meinen Abnehmern. Ich kaufe die Bohnen sehr günstig ein und verdiene Unmengen daran (und tue das ja auch gern, aber... ist das realistisch?). Und meine Verkäufer nehmen dann nochmal das doppelte im Laden. Mal ehrlich: Wer von Euch kauft denn ein Pfund Kaffee im Laden für 60€ und mehr?
Ich denke und das ist meine Meinung, wir sollten uns alle fair behandeln. Ich produziere meine Möbel und verdiene damit sehr viel Geld, das ist kein Geheimnis. ABER genauso geben ich es weiter, bezahle 3 Euro pro Nagel/Schrauben oder 20€ pro Liter Klebstoff. Klar würde ich das in der Realität nicht machen aber ich finde die Produzenten von Zwischenprodukten sollten auch verdienen. Genauso will ich das wenn ein Verkäufer seinen Preis steigert ich was davon abbekommen, im Gegenzug senke ich aber auch meinen Preis wenn sein Absatz nicht mehr stimmt. Du kannst in diesem Spiel nichts fest setzen, du musst flexibel bleiben. Klar das is mit arbeit verbunden aber sonst kommen wir nicht weiter, sonst macht zusammenspielen keinen Sinn! Was ich damit sagen will, bezahl deinen Bohnenlieferanten doch einfach mehr und beteilige ihn an deinem Gewinn, macht die Welt glücklicher. Natürlich könnten wir unsere Preise alle senken würden Gewinn machen, allerdings können die Verkäufer nur eine maximale Zahl an Kunden bedienen und wenn die erreicht ist schließt das Geschäft. Und jetzt die Frage an dich ist es sinnvoll wenn das Geschäft nur von 8:00-9:00 offen hat ? Wer hat daran was gewonnen?
Interessante Sichtweise. Ich kenne ja die Sicht der Verkäufer nicht, daher wußte ich nicht, dass - wenn jeder Einwohner mal eingekauft hat - nix mehr verkauft wird und der Laden schließt.
Mir wurde - als ich hier angefangen habe - mal vorgerechnet, dass zumindest die Einkommensberechnungen der Einwohner nicht wirklich stimmen können (weil die viel mehr ausgeben als sie eigentlich verdienen). Mag sein,d ass das ein Fehler im Spiel ist, den wir hier ausnutzen.
Aber natürlich werde ich meine Rohstofflieferanten an meinen Gewinnen beteiligen, geplant ist, dass die Hälfte meines Gewinns an die Rohstofflieferanten geht. Aber die sollten natürlich auch entsprechende Qualität liefern können, ich denke, da sind wir alle gleicher Meinung. Solange die Qualität noch nicht stimmt, sind Hilfen nötig, die wohl auch nur über hohe Preise gewährt werden kann (eine andere Art der Zuwendung für Forschungskosten und Forschungszeit gibts doch nicht, oder?).
Hm, ich gehe im allgemeinen nicht von dummen Menschen aus, sondern von eher schlauen Leuten, die - genau wie ich und Du - Fehler machen. Ich mag nicht ausschließen, dass - wenn ich mehrere gleiche Rohstoffe zu unterschiedlichen Preisen sehe, einfach zum günstigeren greife, zumal man die ja nicht beschriften kann wie "Kaffee für Dragon" oder so. Und dann kommt das eben schon vor, dass Dragon den gleichen Preis zahlt wie Getto (Was ja auch ganz richtig ist, wie ich finde). Ausgleichszahlungen für die Unterstützung in "strukturschwache Gebiete" müssten dann über den Versand vom Lieferanten laufen (Also, indem ich Kaffee zu einem bestimmten Preis zum Verkaufer in Johannesburg sende, um ihm Preisvorteile zu gewähren und sein Geschäft anzukurbeln) aber das ist sicher ne Menge Arbeit. Immerhin ein gangbarer Weg, um die neuen zu unterstützen.
Ich werde sicher nicht in ALLEN Städten meine Waren bewerben sondern eher in denen, wo sich auch tatsächlich ein Verkäufer um den Absatz kümmern kann. Das kann ich aber nicht einschätzen, daher habe ich in einem Parallelthread auf meinen freien Werbeslot hingewiesen. Morgen werden übrigens weitere Werbeslots frei, weil Werbung in Hongkong und Rio ausläuft. Hier bitte ich um tatkräftige Mitarbeit der Verkäufer, die mir sagen: "Bitte weiter Werbung in Hongkong für Best Cereals" oder "Ich möchte Werbung für Best Tables in Berlin" oder so. mal sehen, ob das anläuft.
Aaalso: Ich ziehe meinen Vorschlag der Qualitätsabhängigen Preiskalkulation zurück.
Ich bin hier auf Widerstand gestoßen, der scheinbar auch den Spielspass trübt, und das soll es ja nicht.
Es gibt also weiterhin die BEST Sachen zum alten Preis, es sei denn, die Verkäufer bieten mir bessere Preise an, weil sich mein Zeug so gut verkaufen lässt.
Ich hoffe, ich habe nicht zuviel Unruhe hier gestiftet, ich hatte es einfach für eine Gute Idee gehalten.
Ich sags dir gerne wieder. Ich finde deine Idee gut mir höherem Preis für höhere Ql, das es ein wenig Stress ist für die verschiedenen Verkäufer verschiedene Preise einzustellen sollte ja eigentlich kein Problem sein. Womit du auf Widerstand gestoßen bist waren denke ich mal andere Sachen.